Honig

Ein Lebensmittel, das von Honigbienen aus dem Nektar von Blüten oder aus den Abscheidungen lebender Pflanzenteile (Honigtau), hergestellt wird, welche die Bienen aufnehmen, umwandeln, mit körpereigenen Substanzen anreichern, einlagern und in den Waben des Bienenstocks reifen lassen. Honig als Heilmittel hat uralte Tradition, die Wirkungen werden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien beschrieben.

Bienenwachs

Die von den Honigbienen aus Wachsdrüsen ausgeschwitzten Wachsplättchen haben ursprünglich eine weiße Farbe. Die gelbe Färbung entsteht durch die Aufnahme eines Inhaltsstoffs des Blütenpollens, das Pollenöl, das wiederum den Naturfarbstoff Carotin enthält. Die Eigenschaften dieses Naturprodukts werden in der Kosmetik und Pharmazie sehr geschätzt. Es ist sehr hautfreundlich, antibakteriell und provoziert keine allergischen Reaktionen. Auch in der Apitherapie findet es vielfältige Anwendung, etwa durch warme Bienenwachsplatten als Thermo-Therapie bei Erkältungen, Ischias und Gelenksentzündungen. 

Pollen

Die männlichen Samenzellen von Blütenpflanzen. Die mikroskopisch kleinen Pollenkörner werden von den Bienen mit Nektar zu größeren Klumpen zusammengepackt und an den Hinterbeinen (Pollenhöschen) in den Bienenstock transportiert.

Pollen ist ein nahezu vollkommenes Nahrungsmittel: Er enthält alles, was nicht nur die Biene, sondern auch der Mensch zum Leben braucht.